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Entspricht leider gar nicht meinen Erwartungen. Man hat hier versucht, eine teure Wärmebildkamera mit einem mittelmässigen Smartphone zu verheiraten. Das Ergebnis ist eine eigene Kamera-App, die ständig ruckelt oder Aussetzer hat (regelmässig friert das Bild für 2-3 Sekunden ein). Zudem ignoriert sie den Rotations-Lock des Bildschirms, wodurch sich alles dreht, ob man will oder nicht. Toll ist, dass die Rohdaten der Bilder gespeichert werden, und man z.B. nachträglich den Temperaturbereich wählen kann -- wiederum nur in der Theorie, denn beim Schieben des Farbbereichs oder (Gott bewahre) manueller Eingabe von z.B. negativen Temperaturen sind die Ergebnisse unvorhersehbar. Es gibt 9 mehr oder weniger sinnvolle Paletten für die Wärmebilder, eigene kann man nicht verwenden. Die Bilder werden in der Grösse 1440 x 1080 px als JPG und mit einem "FLIR" Wasserzeichen in der Ecke gespeichert, wobei das 160 x 120 px Wärmebild auf mehrere Arten überlagert werden kann. Da der Wärmesensor sich ca. 1 cm über der normalen Kamera befindet, gibt es besonders bei Nahaufnahmen eine Parallaxenverschiebung, die sich in der App nur begrenzt korrigieren lässt. Das Wärmebild überlappt also nicht immer sauber.
Die fertigen Bilder können am PC betrachtet werden und enthalten weiterhin die Wärmedaten, für die Nachbearbeitung benötigt man die sehr gewöhnungsbedürftigen FLIR Tools, wo ich erwartet hätte, das Wärmebild mit der Maus herumschieben und anpassen zu können -- weder das noch überhaupt ein Regler für die Parallaxe ist auffindbar.
Positiv zu werten ist das robuste Gehäuse mit den griffigen Tasten. SIM und SD Karten sind unter einer Abdeckung gut geschützt.
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