
DJI Mini 3 Pro
34 min, 249 g, 48 Mpx
DJI Mini 3 Pro
34 min, 249 g, 48 Mpx
Zuerst: Ich verwende eine Mavic2 Pro Hasselblad, eine Mavic Pro und bisher gerne auch die Mini2. Vergleichen tue ich somit nur die Mini2 mit der Mini3!
Als erstes fällt auf, dass die Mini3 kein Ladegerät mitgeliefert hat. Man benötigt somit ein USB-C Ladegerät mit ausreichend Leistung. Ebenfalls hat Dji unverständlicherweise bei der neuen Mini3 keinen Propellerschutz mitgeliefert. Man kann die Drohne daher nicht rasch in die Jackentasche nehmen, die Propeller sind ungeschützt und flattern herum. Bei der Mini2 war noch ein Kunststoffschutz für die Drohne mitgeliefert, damit konnte die Drohne gut geschützt transportiert werden. Weiter wurden die Akkus geändert. Die Mehrleistung ist angenehm (man kann leicht länger fliegen), allerdings sind die Akkus unnötig grösser geworden, denn Dji hat den Verriegelungsmechanismus vom Akku derart dumm gestaltet, dass die Akkus ca. 15% breiter und dicker wurden, nicht wegen der Kapazität, sondern nur wegen der dämlichen Tasten. Wer da diese absolut dumme Idee bei Dji hatte, weiss ich leider auch nicht. Dadurch sind die Akkus neu in einem deutlich grösseren Käfig (bei der FlyMore Ausstattung) und passen nur noch mit viel Murks in die Dji Tasche. Ziel klar verfehlt.
Leider ist das nicht alles an Kritik. Auch die Dji App steckt voller Fehler. Einerseits wird die Position des Mode-Schalters der Fernbedienung in der App falsch angezeigt (Aktuelle Firmware Drohne und Controller), so dass die Drohen immer im Normal-Modus fliegt, egal wo der Schalter hardwaremässig steht. Man muss immer den Schalter ein paar Mal verstellen, bis dann die App merkt, dass man eigentlich Cine oder Sport fliegen möchte.
Dann legt die App komischerweise kein Album an bzw. sie erstellt eines, speichert jedoch die Flüge nicht im Album. Bei allen anderen Dji Drohnen funktioniert dies, bei der Mini3 jedoch nicht -> noch ein Bug.
Ganz schlimm ist aber der schlicht nicht funktionierende Autofokus. Die Drohne ist so unbrauchbar.
Pro
Contra