
DJI Mavic Pro
24 min, 743 g, 12 Mpx
DJI Mavic Pro
24 min, 743 g, 12 Mpx
Die DJI Mavic Pro ist eine Drohne von sehr hoher Qualität. Sie macht, was DJI verspricht. Controller und auch die Drohne verfügen über einen Aktiv-Kühler.
Videos brauchen kaum bis gar keine Nachbearbeitung. Erfordert anfangs ein bisschen Übung mit dem Controller und allen Video-/Kamerabedienungselementen der DJI-GO App.
Die Drohne fliegt extrem stabil, nimmt mit der 4K Kamera und der Gimbal sehr stabil auf. Das Obstacle Avoidence System erkennt dank den versch. Sensoren auch kleine Äste und Gegenstände. Sensoren funktionieren jedoch in der Dunkelheit nicht mehr zuverlässig. Im Sportmodus erreicht sie nach 10-20 Meter die Geschwindigkeit von 60km/h. Die Kamera-Abdeckung verschlechtert die Aufnahmen leicht und wird empfohlen abzunehmen.
Die einzige Einrschänkung ist die Reichweite (Channel EEC statt OUCS; ca. 20-40%) in der EU und CH. Alles in allem ist es nach meinen Erfahrungen die beste "Ready2Fly" Drohne auf dem Markt. Im Lieferumfang ist ein Ladegerät+CH Stecker, Akku, Drohne und 2x Ersatzpropeller inkl. Der Akku ist in ca. 1h und 20min geladen und kann in der Realität ca. 20min halten.
Pro
Contra
Zuerst einmal: Die Drohne ist jeden Franken wert. Das fliegen mit ihr und die Aufnahmen machen echt mega Spass. Die gemachten Bilder sind gestochen scharf und die Kamera funktioniert fast in jeder Situation, auch bei Gegenlicht. Im dunkeln, bzw. in der Dämmerung zeigen sich etwas die Schwächen, die Bilder wirken sehr stark weichgezeichnet und etwas verschwommen, dies sei der Drohne bzw. der Kamera aber verziehen.
Der Lieferumfang ist relativ gross. Neben der Drohne und dem Controller bekommt man zwei Ersatzpropeller geliefert und div. Kabel für iPhone sowie Androidtelefone ( USB-C und Micro-USB ). Daher kommt das ganze in einer wertigen Kartonschachtel. Die Drohne selber ist erstklassig verarbeitet, dies merkt man auch am Gewicht von rund 750g.
Die Handhabung der Drohne ist sehr leicht, man wird von der zu ladenden App "Dji Go" gut geführt. Die Drohne ist so in rund 2-3 Minuten in der Luft, gute Flugbedingungen vorausgesetzt. Die Steuerung an sich ist ebenfalls einfach, man muss also nicht zuerst einen Kurs besuchen.
Abstriche gibt es bei den Hindernissensoren und der Bedienung in gewissen Situationen. Meine Drohne hat eines schönen Samstag-Nachmittags einfach selbstständig die Landeprozedur eingeleitet, was den Totalverlust meiner Drohne zur Folge hatte. Die Drohne stellt nämlich während des Landemanövers offenbar alle Hindernissensoren ab, was in meinem Fall katastrophal war. Dies muss Dji unbedingt softwarebedingt korrigieren.
Pro
Contra
Die Drohne ist Hardwaremässig absolut faszinierend, super praktisch zum Mitnehmen, und schiesst auch gar nicht mal so schlechte Qualität. Dem Plastikgehäuse traue ich nicht so viel zu, ist ja aber auch eher auf Gewicht und nicht impact resistance optimiert..
Die App, hingegen, ist eine Katastrophe. Ich hatte schon während mehreren Flügen einen Absturz der App. Zum Glück kann die Drohne ohne Handy kontrolliert werden, aber so viel Spass machts eben nicht ohne live Bild...
Eine Weile lang konnte ich die App nicht einmal mehr öffnen, da sie schon auf dem Startscreen hängen blieb. Die Situation hat sich für mich (auf Galaxy Note 4) erst verbessert, als ich das Caching der Aufnahme auf dem Handy deaktiviert habe. Dazu musste ich zuerst die App deinstallieren, alle DJI Ordner auf dem Handy löschen, App neu installieren, und vor der ersten Aufnahme die Option "Cache Locally when Recording" deaktivieren. So hat man zwar die Aufnahme nicht gleich nach der Landung auf dem Handy gespeichert, sondern nur auf der MicroSD, dafür hat es die Anzahl der App-Crashes für mich stark reduziert. Dies war bereits ein bekanntes Problem bei der Vorgängerversion der App in 2015. Ich bin schockiert, dass dies immer noch nicht behoben wurde.
Trotzdem 4 Sterne, da ein Workaround existiert, und wie gesagt die Hardware super ist!
Pro
Contra
Diese Drohne ist der Hammer!
Was in diesem kleinen Ding steckt ist der Hammer!
Erstens macht es ultra Spass sie zu fliegen und zweitens bekommt man wunderschöne Aufnahmen ohne viel Training auch dank den intelligenten Modi.
Wenn man aber wirklich smoothe(/weiche) Aufnahmen haben will braucht es nicht wenig Training.
Was aber Verwackelungen angeht ist die Mavic mit ihrem Gimbal völlig Imun. Eine Vollbremsung im Sportmodus ist auf der kamera nicht sichtbar.
Auch bei Wind bleibt die Kamera und die Drohne dank Gimbal & GPS an Ort und Stelle.
Sie schafft es auch auf den meter genau am Startpunkt wieder zu landen.
Ein zweiter Akku (oder sogar ein dritter) lohnt sich wirklich, gerade um zu üben und für den Perfekten Shot.
Die Mavic ist auch sehr Robust. Ich bin einmal in einen Baum geflogen und die Mavic hat einen Salto gemacht und musste nicht einmal Notlanden. Das hat mir aber auch gezeigt, dass das man 100% Konzentration braucht beim fliegen. Und gerade bei wenig Akku nur risikofreie Manöver machen sollte.
Es gibt einen kleinen Punkt, der aber wirklich nervig sein kann: Der Fokus!
Die Mavic hat keinen vollautomatischen Fokus. Das heisst man muss immer einen Knopf drücken oder auf den entsprechenden Ort auf dem Bildschirm um zu fokussieren.
Bei perfekten Lichtbedingungen kann man damit Leben aber für eine schöne Kamerafahrt ist es mühsam.
Auch habe ich schon erlebt das es gar nicht perfekt scharf stellt.
Die Reichweite der Drohne ist unglaublich. Natürlich muss sie in der Schweiz laut gesetzt immer im Sichtfeld bleiben. Mein Rekord liegt bei über... (Na ja Sag ich mal lieber nicht)
Pro
Contra
Ich habe schon mehrere Racing-Drohnen zusammengebaut, doch die Aktivierung des DJI Mavic mit einem Android-Handy (Sony XPeria Z5) war nicht gerade einfach. Ich musste die Drohne anfänglich sogar austauschen, da die Fernsteuerung von Anfang an keine Verbindung mit dem Copter aufnahm, auch nicht bei erneuter Bindung gemäss Anleitung. Ich hatte wohl Pech und einen Mavic erwischt, der wie in vielen Foren erwähnt bei der Fernsteuerung einen Fehler aufwies. Bei der Austauschdrohne musste ich dann feststellen, dass das Micro-USB-Kabel für das Handy etwas fummelig ist, insbesondere beim Einstecken des Handys. Das mitgelieferte Micro-USB-Kabel hatte am Anschluss meines Handys sehr viel Spiel, sodass keine richtige Verbindung stattfinden konnte. Das Handy wurde immer wieder von der Fernsteuerung unterbrochen. So konnte auch kein Firmware-Update durchgeführt werden. Ich habe das dann mit meinem iPad und dem Lightning-Kabel nochmals durchgeführt, was auf Anhieb geklappt hat. Erst als ich ein anderes hochwertigeres Micro-USB-Kabel verwendet und das Handy damit über den zusätzlichen USB-Anschluss an der Fernsteuerung angeschlossen habe, klappte die Verbindung. So konnte ich nachträglich alles einstellen und die neueste Firmware herunterladen. Der Copter selber ist 1a! Tolle Flugeigenschaften und wie bei DJI üblich mit unzähligen Einstellmöglichkeiten. Mit der Kamera in 4K bin ich für meine private Zwecke bezüglich der Filmqualität auch vollkommen zufrieden. Die Qualität des Copters ist sehr gut, die der Fernsteuerung mittelmässig.
Pro
Contra
Super Drohne.
Ich habe sie als Ersatz für meine Phantom 3 Pro gekauft und bereue den Wechsel nicht. Die Drohne ist klein, leicht in einem kleinen Rucksack zu transportieren, schnell in Betrieb zu nehmen, wendig, etc. Ich bin sehr zufrieden mit der P3.
Die P3 ist sehr kompakt und lässt sich leicht überall hin mitnehmen.
Da ich bereits an andere Drohnen wie die DJI F450, DJI Phantom 3 und Inspire 1 gewöhnt bin, kann ich nicht sagen, wie einfach die Steuerung für einen Anfänger ist, aber im Allgemeinen lässt sich die Drohne sehr einfach handhaben und fliegen.
Die elektronischen Hilfen wie Hindernisvermeidung, Start- und Landehilfe machen sie zu einer perfekten Drohne für Anfänger. Der einzige Haken ist, dass es unmöglich ist, im ATTI-Modus zu blockieren, da die Drohne ständig im GPS-Modus ist.
Der automatische Verfolgungsmodus Active Track ist einfach genial, ich hatte die Gelegenheit, ihn bei mehreren sportlichen Ausflügen in den Bergen zu testen, einziges Detail, man muss einen guten Kontrastunterschied zwischen der Landschaft und der Person haben, die man verfolgen will. Meine Freundin hat eine weiße Jacke, bei einem Ausflug mit Robbenfell im Schnee verlor die Drohne sie leicht. Ich selbst habe eine schwere grüne Jacke, die Drohne hat mich nicht eine Sekunde lang im Stich gelassen.
Ich würde es auf jeden Fall wieder tun.
Pro
Contra
6 von 38 Rezensionen