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Xbox: Konsole und Game Pass werden teurer

Xbox-Besitzende müssen tiefer in die Tasche greifen. Sowohl die Konsole als auch die Game-Pass-Modelle werden teurer.

Falls du dir überlegst, eine Xbox zu kaufen, solltest du schnell eine Entscheidung treffen. Microsoft hat kürzlich verkündet, den Preis für die Series X zu erhöhen. Ab dem ersten August steigt der Preis in den meisten EU-Mitgliedsstaaten auf rund 550 Euro. Aktuell zahlst du beim Kauf rund 500 Euro. Auch die Schweiz ist davon betroffen: Im Spätsommer, ab dem ersten August, wird der Preis auf 539 Franken angehoben. Vorher betrug der Preis 499 Franken. Bei der Series S bleibt der Preis gleich.

Aber nicht nur die Konsole ist betroffen. Auch für den Xbox Game Pass wird mehr Geld fällig. Bereits ab dem 6. Juli zahlst du für den Xbox Game Pass Ultimate 17- statt 15 Franken monatlich. Das Preisschild des «normalen» Game Passes bleibt unangetastet. Anders in den EU-Mitgliedsländern. Dort steigt der Preis um einen, beim Ultimate gar um zwei Euro monatlich.

Abo-Besitzende geniessen Vorzüge

Eine Gnadenfrist geniessen Spielende mit Monats-Abo. Diese zahlen bis zum 13. August noch den alten Preis, in Deutschland bis zum 13. September. Bei Jahres-Abos bleibt der Preis gleich, bis das Abo ausläuft.

Die Preise der Game Passes werden auch in der EU angehoben
Die Preise der Game Passes werden auch in der EU angehoben
Quelle: Screenshot / Florian Bodoky

Die Xbox-Sprecherin Kari Perez begründet die Preiserhöhung damit, dass Microsoft die Preise «an die Wettbewerbsbedingungen einzelner Märkte anpasst». Ausserdem habe Microsoft die Gebühren seit dem Launch 2017 nicht mehr verändert. Die Erhöhung beschränkt sich aber nicht auf Europa. Auch Australien ist davon betroffen. Einzig die USA, Japan, Chile, Brasilien und Kolumbien entgehen der neuen Preisgestaltung vorerst.

Microsoft folgt damit dem generellen Trend der Branche. Abo-Preise für Streaming wurden kontinuierlich angehoben. Auch die direkten Xbox-Konkurrenten bilden da keine Ausnahme. Sony hat seine Preise 2022 erhöht. Zudem hat das Unternehmen die neuen PS-Plus-Abos «Essential»,«Extra» und «Premium» eingeführt. Einzig Nintendo hält aktuell noch an ihren Switch-Online-Preisen von 2018 fest.

Titelbild: Screenshot/Florian Bodoky

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Seit ich herausgefunden habe, wie man bei der ISDN-Card beide Telefonkanäle für eine grössere Bandbreite aktivieren kann, bastle ich an digitalen Netzwerken herum. Seit ich sprechen kann, an analogen. Wahl-Winterthurer mit rotblauem Herzen.


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