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US-Staat verklagt Activision Blizzard wegen weitflächigen sexuellen Belästigungen

Der Bundesstaat Kalifornien reicht Klage gegen das Spielunternehmen Activision Blizzard ein. Vorgeworfen werden konstante sexuelle Belästigungen. Grund dafür sei einmal mehr die männerdominierte Arbeitskultur.

Beschwerden sowohl bei der Personalabteilung als auch beim Blizzard-CEO J. Allen Brack wurden weder ernst genommen, noch vertraulich behandelt. Das führte wiederum dazu, dass die betroffenen Personen zusätzlich diskriminiert wurden und nicht an Projekten mitarbeiten durften, transferiert oder gar entlassen wurden.

Bevor die Klage eingereicht wurde, gab es offenbar Schlichtungsversuche. Am Ende führte aber auch dieser Weg zu keinem befriedigenden Ergebnis für die Betroffenen. Der kalifornische Staat fordert deshalb von Activision Blizzard Schadenersatz. Die Höhe bestimmt eine Jury.

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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