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von Luca Fontana
Die Galaxis hat lange gewartet, jetzt ist es offiziell: «Spaceballs» kehrt zurück. Mit Helmchen, Yogurt, Lone Starr und einer Meta-Salve, die jeden Hyperraumsprung wie Schneckentempo aussehen lässt.
Er hat's wirklich getan. Mel Brooks zündet 40 Jahre nach der ersten Helmchen-Sause den Hyperraumantrieb für eine Fortsetzung, die alles andere als still und heimlich daherkommt: «Spaceballs 2» startet 2027 in den Kinos – mit alten Helden, neuen Gesichtern und einem Plot, der angeblich alles und gleichzeitig nichts sein soll.
Hier der Ankündigungs-Trailer:
Der Ankündigungs-Trailer – ein liebevoll überdrehter Text-Crawl im besten «Spaceballs»-Stil – enthält keine Szenen. Und doch steckt in diesen wenigen Worten mehr Meta-Humor als in manch ganzer Sci-Fi-Serie. Dazu eine klare Botschaft: «Spaceballs» ist zurück. Nicht als billiger Abklatsch, sondern als waschechtes Sequel mit Reboot-Elementen: «A Non-Prequel Non-Reboot Sequel Part Two but with Reboot Elements Franchise Expansion Film.»
Oder wie Yogurt sagen würde: Merchandising! Merchandising!
Das Casting liefert dabei sogar noch mehr Stoff für Begeisterung: Bill Pullman kehrt als Lone Starr zurück, Rick Moranis zieht sich wieder den überdimensionierten Helm über, und Mel Brooks schlüpft mit seinen 98 (!) Jahren noch einmal in die goldene Kutte von Yogurt.
Dass Moranis überhaupt wieder an Bord ist, gleicht fast einem galaktischen Wunder. Der Schauspieler hatte sich in den 1990ern zurückgezogen, um sich nach dem Tod seiner Frau ganz der Familie zu widmen. Umso schöner, dass er jetzt ein filmisches Comeback gibt, das Fans auf der ganzen Welt feiern dürften.
Doch nicht nur die alten Recken stehen wieder auf der Brücke. Mit dabei sind auch Keke Palmer («Nope», «One of Them Days») als Destiny, sowie Lewis Pullman, Sohn von Bill, der in der Rolle von Starburst zu sehen sein wird – dem Nachwuchs von Lone Starr und Prinzessin Vespa, die inzwischen zur Königin aufgestiegen ist. Und ja, Daphne Zuniga ist auch wieder dabei. Was wäre «Spaceballs» auch ohne eine ordentliche Portion Druish Royalty?
Wie genau die Geschichte aussehen wird, bleibt noch unter Verschluss. Was wir wissen: Das Projekt stammt von Amazon MGM Studios, Regie führt Josh Greenbaum («Barb and Star Go to Vista Del Mar»), das Drehbuch stammt von Benji Samit und Dan Hernandez («Pokémon: Detective Pikachu») sowie Josh Gad, der ebenfalls mitspielt und produziert.
Die Genre-Parodie hat sich damit offenbar vorgenommen, erneut alles auf die Schippe zu nehmen – diesmal aber nicht nur das «Star Wars»-Original, sondern auch dessen zahllose Sequels, Prequels und Spin-offs. Wer weiss – vielleicht wird der Film sogar so meta, dass er sich selbst parodiert. Oder Disney. Oder beides. Wahrscheinlich beides.
Mit dem Comeback von Rick Moranis und dem Original-Cast fährt Mel Brooks schweres nostalgisches Geschütz auf. Das dürfte gerade die alteingesessene Fanbase in Ekstase versetzen. Aber auch das neue Cast-Trio (Palmer, Gad, Pullman jr.) könnte der Fortsetzung frischen Wind in die Triebwerke pusten.
Ob «Spaceballs 2» dabei mehr wird als eine liebevolle Hommage mit Gags von vorgestern, wird sich zeigen müssen. Doch eins ist klar: Wenn jemand das Chaos orchestrieren kann, dann wohl Mel Brooks. Und wenn nicht, dann wird der Film eben so bescheuert, dass er schon wieder gut ist. Oder wenigstens ein Riesenspass.
Egal, was da kommt – eins ist sicher: Schnallt euch an. «Spaceballs» schaltet auf Ludicrous Speed. Schon wieder.
Abenteuer in der Natur zu erleben und mit Sport an meine Grenzen zu gehen, bis der eigene Puls zum Beat wird — das ist meine Komfortzone. Zum Ausgleich geniesse ich auch die ruhigen Momente mit einem guten Buch über gefährliche Intrigen und finstere Königsmörder. Manchmal schwärme ich für Filmmusik, minutenlang. Hängt wohl mit meiner ausgeprägten Leidenschaft fürs Kino zusammen. Was ich immer schon sagen wollte: «Ich bin Groot.»