

Sony RX1R III: Luxus-Kompaktkamera mit 61 Megapixeln

Völlig unerwartet stellt Sony eine Konkurrentin zur Leica Q3 vor. Die RX1R III ist im Kern eine Alpha 7RV mit fixem Objektiv in einem kompakten Gehäuse ohne Bildstabilisator.
Sony präsentiert mit der RX1R III nach fast zehn Jahren überraschend eine neue Version seiner Kompaktkamera-Serie mit Vollformatsensor. Herzstück ist der 61-Megapixel-Sensor aus der Alpha 7RV. Die RX1R III kombiniert diesen Sensor mit einem fest verbauten 35mm f/2 Objektiv von Zeiss mit Zentralverschluss. Es ist das gleiche wie schon beim Vorgängermodell.
Der elektronische Sucher bietet eine Auflösung von 2,36 Millionen Bildpunkten und eine 0,7-fache Vergrösserung – relativ schlechte Werte, die womöglich der Kompaktheit der Kamera geschuldet sind. Besser sieht es beim rückseitigen 3-Zoll-LCD mit Touch-Funktion aus. Er löst ebenfalls mit 2,36 Millionen Bildpunkten auf, lässt sich allerdings nicht aufklappen.
Wiegt nur ein halbes Kilo
Die Akkulaufzeit liegt laut CIPA-Standard bei etwa 300 Fotos. Für Nahaufnahmen steht ein Makro-Modus zur Verfügung, mit dem sich Motive ab einem Abstand von 20 Zentimetern bei maximaler Vergrösserung von 0,26x fotografieren lassen. Über die «Step Crop»-Funktion lassen sich digital drei Bildausschnitte wählen: 35 mm (60 MP), 50 mm (29 MP) und 70 mm (19 MP). Bei RAW-Aufnahmen bleibt das volle Bild erhalten, sodass nachträgliche Anpassungen möglich sind.
Die Sony RX1R III ist ab Ende Juli erhältlich und kann ab dem 16. Juli um 16 Uhr vorbestellt werden. Sie kostet 4199 Franken oder 4900 Euro.


Mein Fingerabdruck verändert sich regelmässig so stark, dass mein MacBook ihn nicht mehr erkennt. Der Grund: Wenn ich nicht gerade vor einem Bildschirm oder hinter einer Kamera hänge, dann an meinen Fingerspitzen in einer Felswand.
Vom neuen iPhone bis zur Auferstehung der Mode aus den 80er-Jahren. Die Redaktion ordnet ein.
Alle anzeigen