

Ruag entwickelt Smartphone für die Schweizer Armee

Der Technologiekonzern Ruag modifiziert in einem neuen Projekt ein Samsung Smartphone für staatliche Institutionen und Behörden wie die Armee und Blaulichtorganisationen.
Das Guardian basiert auf einem in Serie hergestellten Samsung Smartphone und könnte beispielsweise zur Kommunikation zwischen Armee und Behörden genutzt werden. Das Ziel ist eine Verbindung sowohl über 5G als auch über ein Satellitennetzwerk.
Das Betriebssystem des Gerätes wurde für möglichst vollständige Datensicherheit modifiziert. Wie Kirsten Hammerich, Sprecherin von Ruag, gegenüber dem «Walliser Boten» sagt, wurden «Elemente, die nicht verifiziert werden können, die keine Anforderungen an Produktivität beinhalten, die eine Verbindung zu Dritten herstellen oder Daten an Dritte senden, [...] aus dem Betriebssystem entfernt.»
Alle notwendigen Elemente werden durch Alternativen ersetzt, welche selbst verwaltet werden können. So kann das Smartphone vollständig kontrolliert werden und erfülle laut Ruag damit die Armee-Klassifizierung «vertraulich».
Bisher hat die Ruag den Zuspruch für das neue Kommunikationssystem der Schweizer Armee (Ersa IMFS) erhalten, welches ab 2030 in Kraft treten soll. Das Guardian-Smartphone ist kein offizieller Teil dieses Projekts.


Seit ich einen Stift halten kann, kritzel ich die Welt bunt. Dank iPad kommt auch die digitale Kunst nicht zu kurz. Daher teste ich am liebsten Tablets – für die Grafik und normale. Will ich meine Kreativität mit leichtem Gepäck ausleben, schnappe ich mir die neuesten Smartphones und knippse drauf los.
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