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LG HU80K: Das ist der 4K-Beamer, nach dem du suchst

Luca Fontana
19.1.2018
Bilder: David Lee
Video: David Lee

Grossartiges Bild, gute Leistung, mega handlich und dazu noch erschwinglich. Klingt nach Marketing-Sprech? Ich erklär dir, warum ich mit Superlativen um mich werfe.

Aber dieses Mal ist alles anders.

Ich schliesse mich dem Chlaus-Hock also an.

Hulk-tastische Speccs!

Machen wir's kurz und schmerzhaft. Hier die Specs:

Was hier steht, bedeutet so viel wie: «Hey, ich bin ein Beamer mit einem grossen, scharfen Bild, satten Farben und bin super flexibel einsetzbar!» Klingt fast schon zu gut, um wahr zu sein, geht mir durch den Kopf.

Ein Blick in die Runde verrät mir, dass die anwesenden Produktmanager hellauf begeistert sind. Ach so – bitte nimm das Projektionsbild auf dem Bild nicht zu ernst: Abfotografierte Projektionen sehen immer total überbelichtet aus.

Ich geb’s zu: Ein bisschen sexy ist der HU80K schon. Zumal sich der Preis unbestätigten Gerüchten zufolge um die 3000 Franken herumbewegen wird. Verdammt fair, möchte ich meinen, gerade für so eine Beamer-Neuheit. Im April 2018 soll er auf den Markt kommen und dabei ganz viele Menschen glücklich machen.

Eines ist klar: LG scheint erkannt zu haben, was sich die Konsumenten wünschen. Nämlich einen guten Beamer mit einem ordentlichen Bild, der unkompliziert aufzubauen und einfach in der Handhabung ist.

Style meets convenience

Oder jetzt.

Luca probiert den HU80K einfach mal selber aus

Am Henkel gepackt und heimlich weggelaufen – so fühlen sich 6 Kilo an.

Zufällig liegt eine 4K-Blu-ray herum. Und ganz ganz zufällig auch noch ein passender 4K-Blu-ray-Player. David Lee hilft mir bei der Installation. Und knippst dabei ein paar Fotos.

Es geht los. Nach ungefähr 15 Sekunden hat sich das Bild komplett aufgebaut. Ein ehrfurchtsvolles «Jep» entfährt mir. «Jep» meint auch David ganz trocken.

Angenehm in der Handhabung...

Ein bisschen mehr rauf, ein bisschen mehr runter? Kein Problem, mit dem Spiegel lässt sich die Projektion einfach einrichten.

... und angenehm in der Bedienung

Magische Momente bei uns im Büro.

Mit Zattoo oder anderen Streaming-Programmen kannst du natürlich auch Live-TV-Inhalte abspielen, ohne auch nur ein einziges, externes Gerät angeschlossen zu haben. Du möchtest den Beamer mitnehmen und deinem Bekanntenkreis zeigen? Kein Problem: Stromstecker raus, drück-on-de-Knöpje, um das Kabelchen wieder einzurollen, und ab damit. Erst, wenn du eine 4K-Blu-Ray abspielen oder deine Spielkonsole am Beamer anschliessen möchtest, kommt das HDMI-Kabel zum Einsatz.

Fazit

Der Beamer sieht nicht nur schön aus, sondern macht tolle Bilder. Er ist handlich, einfach bedienbar – und bezahlbar. Was will man mehr?

Die Zeit ist rum, und ich habe den Beamer schon ziemlich fest ins Herz geschlossen. Tatsächlich sind meine Pläne, die vorsehen, dass ich mit dem HU80K kurzerhand durchbrenne und nie mehr zurückkehre, ziemlich konkret.

Ganz ehrlich, ich bin recht Fan. Ich bin mir nicht sicher, ob ich bei einem Beamer je ein besseres Bild gesehen habe. Jedenfalls nicht an einem Live-Beispiel mit meiner eigenen Quelle («Passengers»). Dazu ist der schwarze Beamer-Balken auch noch handlich und kompakt, einfach bedienbar und bietet dank webOS 3.5 überaus nützliche Smart TV-Funktionen. Mit einem Preis von kolportierten 3000 Franken wäre er nicht einmal so teuer.

Bei meinem Fluchtversuch à la «Bonnie und Clyde» werde ich gerade noch rechtzeitig von den Produktmanagern, die verlangen, dass ich den Hulk an seinen rechtmässigen Besitzer zurückbringe, abgefangen. Ich bin etwa 1.90 m gross und kaum zu übersehen. Vielleicht war die Topfpflanze doch nicht der richtige Ort, um mich dahinter zu verstecken. Verdammt.

Ciao, lieber Hulk, wir sehen uns wieder. Ganz bestimmt.

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Abenteuer in der Natur zu erleben und mit Sport an meine Grenzen zu gehen, bis der eigene Puls zum Beat wird — das ist meine Komfortzone. Zum Ausgleich geniesse ich auch die ruhigen Momente mit einem guten Buch über gefährliche Intrigen und finstere Königsmörder. Manchmal schwärme ich für Filmmusik, minutenlang. Hängt wohl mit meiner ausgeprägten Leidenschaft fürs Kino zusammen. Was ich immer schon sagen wollte: «Ich bin Groot.» 


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