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WWDC 2022: Apple gibt ersten Blick auf iOS 16, macOS 13 und Co
von Jan Johannsen
Apple liefert für seine Geräte zuverlässig und langfristig Updates. Auf iPhones werden die neuesten Versionen mit wenigen Ausnahmen installiert, auf iPads weniger.
Auf 83 Prozent der iPhones, die in den letzten vier Jahren vorgestellt und gekauft wurden, läuft mittlerweile iOS 16. Bei den iPads aus demselben Zeitraum verfügen nur 53 Prozent über iPadOS 16. Dabei bietet Apple auch für diese Geräte die aktuelle Software an.
Die Zahlen stammen aus Apples Developer-Support für den App Store. Sie gelten für alle Geräte, die am 14. Februar 2023 mit dem App Store interagiert haben. Das bedeutet, auch sie umfassen nicht alle iPhones und iPads, sollten aber trotzdem repräsentativ sein.
Ohne die Beschränkung auf neue Geräte der letzten vier Jahre reduziert sich der Anteil von iOS 16 auf 72 Prozent auf allen noch benutzen iPhones – verglichen mit den Zahlen von Android 13 im einstelligen Bereich trotzdem noch ein herausragender Anteil.
Bei den iPads sinkt die Quote von iPadOS 16 dagegen nur von 53 auf 50 Prozent ab, wenn man alle Tablets betrachtet. Der Unterschied zum iPhone ist trotzdem noch signifikant. Dabei ist der Updateprozess auf beiden Geräten identisch: In die Einstellungen gehen, auf «Allgemein» klicken und dort «Softwareupdate» auswählen.
Ich bin neugierig: Warum updaten Leute ihr iPad nicht? Falls du noch nicht den Schritt zu iPadOS 16 gemacht hast, verrate mir gerne in den Kommentaren, warum.
Titelfoto: AppleAls Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Galaxus.de.