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InWin beglückt sich zum 40igsten gleich selbst mit einem Pokal

Kevin Hofer
20.5.2025

40 wird man nicht jeden Tag. Das hat sich auch der Gehäusehersteller InWin gedacht. Er zeigt zum Jubiläum an der Computex mit dem ChronoMancy ein Gehäuse, das ins Auge sticht.

Extravagante Designs sind das Markenzeichen von InWin. Nicht umsonst habe ich 2023 den Hersteller in einem Artikel zu acht verrückten Gehäusen gleich drei Mal genannt. Würde ich heute die Liste erstellen, das ChronoMancy, mit dem das Unternehmen vier Jahrzehnte Firmengeschichte feiert, wäre bestimmt drauf.

Das Pokal-Gehäuse

Dass das 1,1 Meter hohe ChronoMancy ein Statement ist, ist wohl die Untertreibung des Jahres. Das Teil soll einer Trophäe nachempfunden sein – mich erinnert es eher an einen fancy Luftreiniger aus dem Hause Dyson. Fünf Pfeiler tragen den oberen Teil. Erstere sollen die Kontinente unserer Erde repräsentieren. InWin will damit zeigen: Wir sind auf der ganzen Welt aktiv. Die obere, blaue Abdeckung aus Kunststoff trägt Gravuren früherer InWin-Sondergehäuse.

InWins ChronoMancy dreht sich um sich selbst und bietet freien Blick auf die Komponenten.
InWins ChronoMancy dreht sich um sich selbst und bietet freien Blick auf die Komponenten.
Quelle: InWin

Eigentlicher Eyecatcher dürfte das gebogene Aluminiumpaneel sein, das um die eigene Achse rotiert. So werden die Komponenten mal gezeigt und mal verdeckt. Platz im Inneren hat es mehr als genug. So kannst du E-ATX-Mainboards sowie die dicken Grafikkarten der RTX-50-Serie von Nvidia verbauen. Auch für ausgefeilte Wasserkühlungen und Laufwerke ist Raum vorhanden.

Als wäre das Ganze nicht schon Overkill genug, kannst du mit einem Zauberstab-ähnlichen Controller eine Licht- und Musikshow steuern. Zum Preis schweigt sich InWin noch aus. Der dürfte sich aber gewaschen haben, wenn ich frühere Sondereditionen zum Vergleich heranziehe: Unter 1000 US-Dollar dürften es kaum sein.

Auch Gehäuse für Normalsterbliche

Neben dem ChronoMancy hat InWin auch noch weitere Gehäuse vorgestellt, die tatsächlich wie PC-Gehäuse aussehen. Das Prism etwa ist für Leute gedacht, die ihre Hardware gerne zur Schau stellen. Das offene Shift hingegen ist für Overclocker gedacht. Auf der Homepage von InWin findest du weitere Infos zu den Neuheiten.

Das Prism besticht durch klare Linienführung und bietet einen Blick auf die Komponenten.
Das Prism besticht durch klare Linienführung und bietet einen Blick auf die Komponenten.
Quelle: InWin
Titelbild: InWin

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Technologie und Gesellschaft faszinieren mich. Die beiden zu kombinieren und aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten, ist meine Leidenschaft.


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