

Fujifilm X-S20: 6,2K-Video für Reisen und Vlogs

Gleicher Sensor, neuer Prozessor – die Fujifilm X-S20 verbessert gegenüber dem Vorgängermodell die Videoqualität und einiges mehr.
Mit der X-S20 bringt Fujifilm ein Update seiner kompakten Mittelklasse und mit dem XF 8mm F3.5 R WR ein neues Ultraweitwinkel-Objektiv. Die spiegellose Systemkamera hat den bekannten CMOS-Sensor aus dem Vorgängermodell. Will heissen: APS-C-Format und 26 Megapixel Auflösung bei Fotos.
Neu ist hingegen der X-Prozessor 5. Dank der zusätzlichen Rechenpower sind jetzt Videos mit einer Auflösung von bis zu 6,2K bei 30 Bildern pro Sekunde möglich. Fujifilm verspricht zudem eine verbesserte Detailauflösung und ein besseres Rauschverhalten. Der Listenpreis der X-S20 beträgt 1279 Franken oder 1399 Euro.
Die wichtigsten Spezifikationen im Überblick:
- 26,1 Megapixel «X-Trans CMOS 4»-Bildsensor
- integrierte Fünf-Achsen-Bildstabilisierung (IBIS)
- 6,2K 30p Video
- Akkulaufzeit bis zu 800 Aufnahmen im Energiesparmodus
- Drehbarer 3-Zoll-Touchscreen, 1,84 Millionen Bildpunkte
- OLED-Sucher mit 2,36 Millionen Bildpunkten
- 491 Gramm

Quelle: Fujifilm
Der eingebaute Bildstabilisator (IBIS) wurde laut Fujifilm verbessert. Auch am Design hat der Hersteller kleinere Änderungen vorgenommen. Einige Knöpfe und Räder befinden sich an einem neuen Ort oder sind grösser geworden. Als Akku kommt nun der grössere NP-W235 zum Einsatz, damit soll sich die Laufzeit im Vergleich zum Vorgänger verdoppeln: 800 Aufnahmen bei aktiviertem Energiesparmodus. Wegen der grösseren Batterie wächst auch der Handgriff um rund zwei Millimeter.
Für Vlogs und Reisen
Die X-S20 zielt unter anderem auf Vloggerinnen und Vlogger ab. Davon zeugt einerseits der Fokus auf die Videoqualität und deren 6,2K-Auflösung. Die Filmaufnahmen kommen im «Open Gate»-Modus daher, nutzen also den vollen Sensor im 3:2-Format. 4K im klassischen 16:9-Seitenverhältnis kannst du mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde und 10 Bit 4:2:2 aufnehmen.

Quelle: Fujifilm
Ein neuer «Vlog-Modus» mit eigenem Interface macht besonders wichtige Funktionen einfach zugänglich. Mit sechs Schnellzugriff-Feldern gelangst du auf dem Touchscreen etwa direkt zu Features wie Bildstabilisierung, Selbstauslöser oder Gesichtserkennung.
Letztere dürfte dank Verbesserungen des Autofokus-Systems zuverlässiger sein als bisher. Fujifilm sagt, ein Algorithmus aus der grösseren X-H2S sorge für ein schnelleres Scharfstellen. Auch dabei ist die automatische Erkennung von Tieren, Vögeln, Autos, Motorrädern, Flugzeugen und Zügen.
Neues Objektiv: Fujifilm XF 8mm F3.5 R WR
Neben der Kamera hat Fujifilm eine neue Linse vorgestellt. Das XF 8mm 3.5 R WR ist die weitwinkligste Festbrennweite für das X-System. Mit den Sensoren im APS-C-Format entspricht sie einer Brennweite von 12 mm. Das kompakte Objektiv wiegt gerade mal 215 Gramm und ist 52,8 Millimeter lang. Wie alle X-Linsen mit der Bezeichnung WR (Weather Resistant) ist das neue Ultraweitwinkel geschützt gegen Staub und Spritzwasser. Das XF 8mm 3.5 R WR kostet 829 Franken oder 899 Euro.

Quelle: Fujifilm


Mein Fingerabdruck verändert sich regelmässig so stark, dass mein MacBook ihn nicht mehr erkennt. Der Grund: Wenn ich nicht gerade vor einem Bildschirm oder hinter einer Kamera hänge, dann an meinen Fingerspitzen in einer Felswand.