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Epic vs. Apple: Epic verliert Millionen, Apple womöglich Milliarden

Im Gerichtsfall zwischen Epic und Apple verlieren beide. Die Folgen für Apple wiegen vermutlich aber schwerer. Gewinner sind dagegen Entwickler und User. Epic zieht das Urteil weiter.

«Fortnite» wird auch weiterhin nicht auf iOS verfügbar sein. Das ist das Resultat eines Gerichtsentscheids, der am vergangenen Freitag in Kalifornien verkündet wurde. Es geht um den viel beachteten Streit zwischen Epic und Apple. Epic wird das Urteil anfechten.

Im Streit geht es darum, dass Epic in «Fortnite» eine eigene Zahlungsmöglichkeit für die In-Game-Währung V-Bucks implementierte. Das verstösst gegen die Regeln des Apple Stores, weshalb Apple das Spiel aus dem Store verbannte. Das Gleiche passierte auch im Google Play Store. Dort läuft der Gerichtsfall noch. Epic reichte daraufhin Klage gegen Apple wegen illegaler Monopolstellung ein.

Epic muss für die kurze Zeit, in der «Fortnite» mit unrechtmässiger In-Game-Zahlungsmöglichkeit rund 12 Millionen Umsatz machte, 30 Prozent an Apple abgeben. Apple nennt das Urteil einen «überwältigenden Sieg».

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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