

DJI muss seine Unschuld beweisen
Dem chinesischen Drohnenhersteller droht in den USA ein Importverbot. Bis in einem Jahr muss DJI die Behörden davon überzeugen, dass seine Produkte kein Risiko für die nationale Sicherheit darstellen.
Schafft DJI dies nicht, fallen die Geräte des Unternehmens künftig unter den «Secure and Trusted Communication Networks Act» der nationalen Kommunikationsbehörde FCC. Diese würde keine Bewilligung für die Funkgeräte mehr erteilen, was einem Importverbot gleichkommt. Es würde sowohl für Drohnen als auch andere Geräte von DJI mit einer Kamera oder einem Funkmodul gelten, zum Beispiel dem Osmo Pocket.
Das Gesetz muss noch vom Präsidenten unterzeichnet werden. Das gilt aber aufgrund der Unterstützung durch beide Parteien als Formsache. Damit liegt der Ball nun bei DJI, das der Gunst der kommenden Regierung ausgeliefert ist. Will Donald Trump dem Verkauf von chinesischen Drohnen in den USA einen Riegel schieben, muss er nichts mehr tun. Dies scheint nicht unwahrscheinlich, da der Republikaner generell mit Strafzöllen und Sanktionen gegen China droht.
DJI fühlt sich unfair behandelt
Mein Fingerabdruck verändert sich regelmässig so stark, dass mein MacBook ihn nicht mehr erkennt. Der Grund: Wenn ich nicht gerade vor einem Bildschirm oder hinter einer Kamera hänge, dann an meinen Fingerspitzen in einer Felswand.
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