
«Dead Space» erhält ein Remake

EA wiederbelebt den Sci-Fi-Horror-Klassiker «Dead Space». Nach jahrelanger Funkstille im Weltraum darf Isaac Clarke wieder schauderhafte Aliens von ihren Gliedmassen trennen.
Endlich. Darauf haben Fans sehnsüchtig gewartet. «Dead Space» kehrt zurück. Während EAs Live-Event EA Play am Donnerstagabend präsentierte das Unternehmen einen kurzen Teaser auf das Remake des ersten Teils der Sci-Fi-Horror-Trilogie. 2008 sorgte «Dead Space» mit einer Mischung aus furchterregenden Aliens, die oft nur durch das Abtrennen von Gliedmassen getötet werden konnten, sensationellem Sound Design und einer surrealen Geschichte für Begeisterung unter Horror-Fans.
Da das damalige Entwicklerstudio Visceral Games mittlerweile nicht mehr existiert, kümmert sich EA Motive um die Umsetzung. Deren jüngster Titel spielt ebenfalls im Weltraum und nennt sich «Star Wars: Squadrons». Die Horrorschraube müssen sie im Gegensatz dazu für «Dead Space» noch ein Spürchen anziehen. Zu den Neuerungen des Remakes gehören «eine verbesserte Story, Charaktere, Gameplay-Mechaniken und mehr», schreibt EA in einer Mitteilung
Viel zeigt der erste Teaser leider nicht. Einen schummrig beleuchteten Gang, unmenschliche Geräusche, die du niemals hören möchtest und die Umrisse eines Slashers. Diese schauderhaften Nekromorphs verfolgten Gamer mit ihren messerscharfen Klingenarmen bis in ihre Träume.
Auch Hauptfigur Isaac Clarke mit seinem ikonischen Raumanzug und der leuchtenden Energieanzeige auf seinem Rücken ist wieder an Bord des Bergbau-Raumschiffs USG Ishimura.
Singleplayer-Games sind wieder in
«Dead Space» ist eines dieser EA-Produkte, das sich zwar millionenfach verkaufte, für EA aber dennoch zu wenig lukrativ war. Der dritte Teil erhielt deshalb eine Multiplayer-Komponente, was den Wiederspielwert erhöhen sollte. Nachdem auch dieser Teil hinter den Erwartungen von EA zurückblieb, wurde der Serie der Stecker gezogen. Nun scheint EA gestärkt durch den Erfolg «Star Wars Jedi Fallen Order» und wohl auch Capcoms Horror-Serie «Resident Evil» mit all seinen Remakes wieder den (finanziellen) Glauben an Singleplayer-Spielen gefunden zu haben. Uns soll es Recht sein.
Das Spiel wird entwickelt für PC, PS5 und Xbox Series S/X. Einen Termin gibt es noch nicht.


Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken.