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Apples Lossless Streaming geht los. Und Spatial Audio auch
von Livia Gamper
Die dritte Generation der AirPods ist da. Das Design der neuen True-Wireless-Kopfhörer ist ein Mix aus der vorherigen und der Pro-Version.
Durch die Leaks der letzten Wochen war schon vieles bekannt über Apples neue AirPods. Nur über den Launch-Termin wurde viel gewerweisst. Experten und Analysten waren sich uneinig. Jetzt ist die dritte Generation der AirPods offiziell vorgestellt.
Die markanteste Änderung; die neuen AirPods kommen nicht mehr im Zahnbürsten-Design. Die Stiele sind, wie schon bei der Pro-Version, deutlich kürzer. Die neue, dritte Generation gleicht der Pro-Version aus dem Jahr 2019 sehr, ausser dass es sich bei dieser Version nicht um In-Ear-Kopfhörer sondern um Buds handelt.
Ob Lossless Audio (ALAC) unterstützt wird, ist aus der Präsentation noch nicht hervorgegangen.
Grossen Wert will Apple bei den AirPods auf räumliches Audio, also Spatial Audio legen. So unterstützt die dritte Generation die gleichen Head-Tracking-Funktionen wie die AirPods Pro und AirPods Max, die auch beim Ansehen von Videos zum Einsatz kommen.
Auch die Telefonqualität will Apple verbessert haben. «Sie verfügen über AAC-ELD, einen überlegenen Sprachcodec, der Full-HD-Sprachqualität bietet und eine klare, natürliche Kommunikation bei FaceTime-Anrufen ermöglicht.» wird an der Unleashed-Keynote gesagt.
Im True-Wireless-Kopfhörer-Business hat Apple mehr Konkurrenz als je zuvor. Jabra, Nothing, JBL, Huawei, Sony, Samsung – um nur einige zu nennen. Sehr viele Hersteller bieten günstige kabellose Kopfhörer an. Ob Apple sich durchsetzen kann? Sicher ist, dass sie mit Benutzerfreundlichkeit und Integration ins Apple-Universum überzeugen werden. Den Rest werden unabhängige Reviews zeigen.
Nebst den neuen AirPods hat Apple im Audio-Bereich noch einen neuen Apple Music Voice Plan – der aber noch nicht in die Schweiz kommt – sowie neue Farben der HomePods vorgestellt.
Die neuen AirPods können ab sofort bei uns vorbestellt werden.
Experimentieren und Neues entdecken gehört zu meinen Leidenschaften. Manchmal läuft dabei etwas nicht wie es soll und im schlimmsten Fall geht etwas kaputt. Ansonsten bin ich seriensüchtig und kann deshalb nicht mehr auf Netflix verzichten. Im Sommer findet man mich aber draussen an der Sonne – am See oder an einem Musikfestival.