AMD zeigt einen Ryzen-7000-Prozessor, der mit 5,5 GHz taktet

Gleich vorneweg: Viel Infos zu den Ryzen-7000-Prozessoren hat AMD nicht geteilt. Noch ist unklar, wie viele Prozessoren das Line-up zum Launch enthält. Ebenfalls fehlen die Bezeichnungen der Prozessoren sowie ein genaues Launch-Datum. Zumindest wissen wir jetzt, dass es im Herbst so weit ist.

Klar ist, dass die Ryzen-7000-Serie PCIe Gen5 sowie DDR 5 unterstützt. Die Zen4-Architektur soll mehr als 15 Prozent Single-Thread Uplift bieten. In den Fussnoten zur Show ist zu lesen, dass dieser Wert einem Vergleich zwischen dem 16-Kerner Ryzen 9 5950X und einem Pre-Production-Sample der Ryzen-7000-Serie mit ebenfalls 16 Kernen entspringt.

Den L2 Cache verdoppelt AMD auf 1 MB pro Kern und die Prozessoren sollen zu einem maximalen Takt von über 5 GHz fähig sein. Zwei Zen 4 Chiplets, die im 5-nm-Verfahren gefertigt wurden, sowie eine I/O Die mit 6 nm Strukturgrösse machen einen Ryzen-7000-Prozessor aus. Auf der I/O Die liegen die integrierte RDNA-2-Grafik sowie die DDR5- und PCIe-5.0-Controller.

Um die Werte zu untermauern, zeigt AMD einen kurzen Gameplay-Clip von «GhostWire: Tokyo». Hier läuft die unbekannte Ryzen-7000-CPU mit bis zu 5,5 GHz. Unklar ist jedoch auf wie vielen Kernen.

In einem weiteren Beispiel zeigt AMD, wie ein Ryzen-7000-Prozessor eine Szene in der 3D-Grafiksuite Blender 31 Prozent schneller rendert als ein Intel Core i9-12900K.

Mehr Infos liegen zum jetzigen Zeitpunkt nicht vor. AMD verspricht weitere Einzelheiten in den Monaten bis zum Launch preiszugeben. Bis dahin solltest du die versprochenen Werte mit Vorsicht geniessen. Persönlich bin ich etwas enttäuscht, dass AMD so wenig Neues präsentiert hat.

Hier kannst du dir die Keynote anschauen:

In folgendem Artikel findest du mehr zu den Mainboards: