Touch Bar auf dem Prüfstand
Ist die Touch Bar des Macbook Pro tatsächlich nützlich?
- Ja43%
- Nein57%
Der Wettbewerb ist inzwischen beendet.
Das kommende grosse Macbook Pro erfährt ein Redesign der Touch Bar. Das bestätigt ein Bild in einer Releaseversion des Betriebssystems macOS.
Schlechte Nachrichten für die, die auf das Verschwinden der Touch Bar gehofft haben. Das neue Macbook Pro, Bildschirmdiagonale laut Gerüchten 16 Zoll, hat weiterhin eine Touchbar, wo eigentlich die Zeile mit den F-Tasten sein sollte. Dies hat das Branchenportal 9to5Mac enthüllt.
Untätig war Apple beim minimalen Redesign der Touch Bar aber nicht. Denn neu ist der Power Button, der gleichzeitig auch als Fingerprint Scanner funktioniert, vom Rest der Touch Bar abgekoppelt. Das könnte zu einer verbesserten Haptik beim Entsperren des Geräts führen.
Das Bild hat 9to5Mac in der Release Version des Betriebssystems macOS 10.15.1 gefunden. Mittlerweile sei es aber wieder per Patch entfernt worden und damit sei Apples eigenes Leak gestopft. Da das Bild aus dem Betriebssystem Apples selbst stammt, gilt das Leak als bestätigte Information.
Die Touch Bar klingt der Idee nach gut: Statt der F-Tasten hat ein Macbook oben an der Tastatur, vereinfacht gesagt, einen Touch Screen. Je nachdem, in welchem Programm du arbeitest, ändert sich die Funktion der virtuellen Knöpfe in der Touch Bar. In Safari, dem Web Browser Apples, hast du Navigationstasten wie «vor» und «zurück». Da funktioniert es ganz okay, selbst wenn die Touch Bar da mehr Spielerei ist. Adobes Photoshop setzt auf Eigenverantwortung der Nutzer, denn sie können die Touch Bar frei konfigurieren, was tendenziell mehr zu Ärger führt. Vor allem in Hinblick darauf, dass die meisten Scripts via ⌘+F-Taste angewählt werden konnten.
Daher wünschen sich viele Mac User die F-Tasten zurück. Zu klein sei der Nutzen des Touch Screens.
Ist die Touch Bar des Macbook Pro tatsächlich nützlich?
Der Wettbewerb ist inzwischen beendet.
Journalist. Autor. Hacker. Ich bin Geschichtenerzähler und suche Grenzen, Geheimnisse und Tabus. Ich dokumentiere die Welt, schwarz auf weiss. Nicht, weil ich kann, sondern weil ich nicht anders kann.