Intel Celeron G1850

Bei den "Haswell Refresh" getauften Recheneinheiten konnte Intel aus dem 22 Nanometer feinen Fertigungsprozess noch mehr herausholen und so seine komplette Produktpalette überarbeiten und auffrischen. Die optimierten CPUs erfahren dabei eine Leistungssteigerung gegenüber ihren Vorgängern, die primär aus einer gesteigerten Taktrate bei gleichbleibender TDP resultiert. Ein besonders sparsames Einsteiger-Exemplar ist dabei der hier angebotene Celeron G1850 für den Sockel 1150. Am stärksten profitieren Haswell-Refresh-Käufer jedoch vor allem durch die Mainboards mit dem Z97-Chipsatz an der Spitze. Gerade im High-End-Bereich können sich die Board-Besitzer über Highlights wie etwa M.2-SSD-Steckplätze oder SATA-Express-Anschlüsse freuen, die ihren Systemen zu Leistungsniveaus verhelfen können. Die CPUs der überarbeiteten vierten Generation sind mit einem entsprechenden BIOS-Update jedoch auch auf älteren Platinen lauffähig. Durch die bereits von Haswell bekannten C-States legt Intel auch beim Haswell-Refresh viel Wert auf eine maximale Energieeffizienz. So ist sichergestellt, dass der Celeron G1850 sich stets im Rahmen seiner TDP-Zuordnung von nur 53 Watt bewegt, sofern er nicht vom Nutzer übertaktet wird. Der Celeron G1850 verfügt über zwei Kerne, die auf 2 MB L3-Cache zurückgreifen können und mit einem Takt von 2,9 GHz arbeiten. Dabei unterstützt die Dualcore-CPU gängigen DDR3-Speicher mit 1.333 MHz. Wer die integrierte Grafikeinheit nutzen möchte, bekommt mit dem Celeron G1850 ausreichende Performance geboten, denn der Prozessor besitzt eine interne Intel HD-Grafikeinheit, die für flüssige Bildwiedergabe sorgt - natürlich abseits von aktuellen Spielen und hohen Auflösungen.