ICM Gotha Go 242B, WWII German Landing Glider (100% new molds)

Nach erfolgreichen amphibischen Operationen in den ersten Tagen des Zweiten Weltkriegs beschloss die Luftwaffe, amphibische Transportsegelflugzeuge mit grösserer Kapazität und Nutzlast zu entwickeln. Eines davon war das von Gotha entworfene Segelflugzeug Go 242. Es konnte 21 Fallschirmjäger oder 2.400 kg Fracht befördern, und sein geräumiger Frachtraum konnte auch einen leichten Geländewagen oder ein Artilleriegeschütz aufnehmen. Wegen ihres Fassungsvermögens und ihrer markanten Rumpfform erhielten sie den Spitznamen "fliegende Container". Die Verteidigungsbewaffnung der Gleiter bestand aus 3-4 MG 15-Maschinengewehren. Sie wurden in verschiedenen Sektoren der Frontlinie eingesetzt, um Personal und Nachschub für die eingekesselten deutschen Truppen zu transportieren. 1942 begann die Produktion von Segelflugzeugen mit der Kennung "B" in verschiedenen Modifikationen, mit nicht einziehbarem Radfahrwerk. Die Modifikation Go 242B-2 zeichnete sich durch ein pyramidenförmiges Fahrgestell mit einem Öl-Luft-Stossdämpfer am hinteren Radpaar aus. Später wurden einige der Segelflugzeuge zu Transportflugzeugen umgebaut.