Airfix 75th Anniversay D-Day Air Assault Set

Am Vorabend des 6. Juni 1944 stand der Grossteil des europäischen Festlandes entweder unter der Kontrolle von Hitlers Nazi-Regime oder war stark von ihm beeinflusst. Nur Grossbritannien war in Europa frei und stellte sich offen gegen das faschistische Regime, das damals versuchte, die Welt zu kontrollieren. Unterstützt von den Vereinigten Staaten und Kanada sowie Truppen aus den besetzten Ländern markierte der 6. Juni die Rückkehr der Westalliierten nach Frankreich nach der Demütigung der Evakuierung aus Dünkirchen im Jahr 1940. Die Invasion erforderte von den Alliierten die totale Luftherrschaft über die Landungsgebiete in der Normandie. In der Vorbereitungszeit auf diesen Tag wurden Tausende von Einsätzen durch alliierte Flugzeuge durchgeführt. Von schweren Bombern, die unermüdlich strategisch wichtige Ziele in Frankreich bombardierten, bis hin zu Jagdbombern wie dem Hawker Typhoon, die feindliche Truppenformationen und kleinere Ziele angriffen, war der alliierte Luftangriff umfassend.

Aufgrund der Entfernung von der Normandie zum Vereinigten Königreich wurden, sobald die Alliierten einen Fuss auf den französischen Boden gesetzt hatten, sofort kleine temporäre Flugplätze eingerichtet, die den Alliierten die Möglichkeit gaben, mehr Einsätze durchzuführen und näher am Geschehen zu sein. Einige dieser Flugplätze lagen so nah an der Frontlinie, dass sie unter Mörserangriffen litten. Diese Flugplätze bewiesen ihren Wert, und mit der Hilfe der alliierten Luftmacht wurden Hitlers Armeen immer weiter zurückgedrängt, was schliesslich zur Niederlage des nationalsozialistischen Deutschlands nur elf Monate später führte.