Wir testen die Playstation VR2 im Livestream
Was kann Sonys neue VR-Brille? Domi und ich zeigen dir unsere Ersteindrücke der Playstation VR2 im Livestream mit «Horizon Call of the Mountain» und mehr.
Die erste Playstation VR war ein ziemliches Bastelprojekt. Für die Steuerung dienten ausgemusterte Playstation-3-Move-Controller. Die hatten zum Release 2016 schon sechs Jahre auf dem Buckel. Die Arbeit externer Tracking-Sensoren übernahm die Playstation-Kamera. Das Ergebnis war besser als man es von diesem improvisierten Setup erwarten durfte, aber weit hinter der Konkurrenz zurück. Das soll sich nun mit der PS VR2 ändern.
Sonys zweite VR-Brille wurde von Grund auf für die Playstation 5 entwickelt. Es gibt nur noch ein Kabel, das direkt an die PS5 angeschlossen wird. Eine Zusatzbox wie bei der ersten PS VR fällt weg. Die VR2-Sense-Controller wurden ebenfalls speziell für die PS VR2 entwickelt. Eine externe Kamera wird nicht mehr benötigt. Das Bewegungs-Tracking übernehmen stattdessen vier Kameras im Headset selbst.
Auch technisch ist die PS VR2 auf Augenhöhe mit dem besten, was Virtual Reality derzeit zu bieten hat. Sie besitzt eine Auflösung von 2000 × 2040 Pixel pro Auge, 120 Hz Bildwiederholrate und ein Sichtfeld von 110 Grad. Hinzukommt eine interne Infrarot-Kamera, um zu erfassen, wo du hinschaust. Dadurch soll nur der Bereich des Spiels in voller Auflösung berechnet werden, den du scharf siehst. Ausserdem besitzt das Headset Vibrationsmotoren und 3D-Audio.
Grosszügige Spieleauswahl, aber nur ein Exklusiv-Titel
Die beste Technik nützt nichts, wenn es keine passende Spiele gibt. Sony spricht von 40 Titeln im «Launch Window». Das heisst also, dass nicht alle davon schon ab dem ersten Tag verfügbar sind. Sofort spielen kannst du beispielsweise das PS-VR2-exklusive und allem Anschein auch beste Spiel für das Headset: «Horizon Call of the Mountain». Das und mehr schauen sich Domi und ich gemeinsam im Livestream an. Weil wir die Hardware nicht vorab erhalten haben, wird es auch für uns das erste Mal mit der PS VR2 sein.
Als Game- und Gadget-Verrückter fühl ich mich bei digitec und Galaxus wie im Schlaraffenland – leider ist nichts umsonst. Wenn ich nicht gerade à la Tim Taylor an meinem PC rumschraube, oder in meinem privaten Podcast über Games quatsche, schwinge ich mich gerne auf meinen vollgefederten Drahtesel und such mir ein paar schöne Trails. Mein kulturelles Bedürfnis stille ich mit Gerstensaft und tiefsinnigen Unterhaltungen beim Besuch der meist frustrierenden Spiele des FC Winterthur.