
Produkttest
CMF Phone 2 Pro im Test: jetzt mit NFC und drei Kameras
von Jan Johannsen

Mit dem Phone (3a) Lite bringt Nothing ein günstiges Smartphone auf den Markt, dessen Ausstattung einem anderen Gerät des Herstellers sehr ähnelt.
Das Nothing Phone (3a) Lite ist quasi das CMF Phone 2 Pro ohne Telekamera im Nothing-Design und mit Glyph-Licht. Mit dem Essential Button kannst du den KI-Speicher «Essential Space» füllen.
Die vielen Gemeinsamkeiten mit dem CMF Phone 2 Pro verdeutlicht folgende Übersicht:
Mir fällt im Vergleich besonders die fehlende Telekamera negativ auf. Nothing versucht sie mit einer Glyph-Leuchte auf der Rückseite zu kompensieren, die in unterschiedlicher Form zum Markenzeichen des Herstellers geworden ist. Hier ist sie aber nicht mehr als eine Benachrichtungslicht. Auch der «Essential Space» – eine von einer KI sortierte Sammlung an Screenshots und Sprachmemos – steht in meiner Wunschliste hinter einer Telekamera.
Der «Essential Space» ist eine der Anpassungen, die der Hersteller mit Nothing OS 3.5 an Android 15 vornimmt. Das Update auf Nothing OS 4.0 und damit Android 16 soll im ersten Halbjahr 2026 erscheinen. Insgesamt verspricht der Hersteller drei große Android-Updates für das Phone (3a) Lite und sechs Jahre Sicherheitsupdates.
Der Verkauf des Nothing Phone (3a) Lite startet offiziell am 4. November bei ausgewählten Handelspartnern. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 249 Euro oder 219 Franken. Damit ist es so teuer wie das CMF Phone 2 Pro aktuell.
Nothing hat das Phone (3a) Lite nach eigenen Angaben hauptsächlich für den indischen Markt entwickelt und bringt es nur in geringen Stückzahlen nach Europa. So will der Hersteller ausprobieren, wie groß das Interesse an Geräten in dieser Preisklasse ist. Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass es nicht überall erhältlich sein wird.
Als Grundschüler saß ich noch mit vielen Mitschülern bei einem Freund im Wohnzimmer, um auf der Super NES zu spielen. Inzwischen bekomme ich die neueste Technik direkt in die Hände und teste sie für euch. In den letzten Jahren bei Curved, Computer Bild und Netzwelt, nun bei Digitec und Galaxus.
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