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E-Reader-Entscheidungshilfe: 8 Dinge, die ihr vor dem Kauf wissen solltet

Die Weihnachtsferien stehen vor der Tür. Für alle, die kein unnötiges Gepäck mögen, wenn sie wie Zugvögel in wärmere Gefilde vereisen oder auch nur auf Verwandtschaftstour gehen, empfiehlt sich ein E-Reader. Was ihr über die elektronischen Bücher wissen müsst und welcher am besten zu euch passt, erfahrt ihr jetzt.

E-Reader verdrängen traditionelle Bücher von Jahr zu Jahr stärker. Kein Wunder: Die Dinger sind ungemein praktisch. Kompakt, leicht, Platz für tausende von Büchern und mit der passenden Hülle bekommt ihr sogar richtiges Buch-Feeling. Aber schön der Reihe nach. E-Reader gibt es wie Schnee in den Bergen – ok, nicht zwingend eine gute Analogie. Also: Es gibt viele verschiedene Geräte. Die folgenden Punkte solltet ihr vor dem Kauf beachten.

1. Was alle können

Tablets wie das iPad verwandeln sich bei Sonnenlicht in Spiegel.

Ausserdem sind E-Reader deutlich leichter und kompakter als Bücher. Die Vorteile davon spürt ihr bereits nach wenigen Minuten, wenn ihr beispielsweise den Wälzer «A Song of Ice and Fire» von George R. R. Martin gegen ein 1 Megabyte schweres eBook eintauscht.

2. Besondere Eigenschaften

Quelle: Pocketlint

4. Bedienung

Wer Bücher übers Internet bezieht, benötigt allenfalls die Gratis-Software Adobe ID, um die Bücher aufgrund des integrierten Kopierschutzes (DRM) erfolgreich an den E-Reader zu übertragen.

5. Bücherauswahl

6. Bibliothek

Dafür bietet Amazon die Familienbibliothek an. Dabei könnt ihr zwei Amazon-Profile miteinander verbinden und fortan Bücher teilen. Neben zwei erwachsenen Profilen könnt ihr bis zu vier Kinderprofile hinzufügen.

7. Kostenpunkt

8. Nachteile

Quelle: Lifehacker

Während einem Buch nie die Puste ausgeht, muss selbst der ausdauerndste E-Reader irgendwann ans Netz. Dumm, wenn ihr genau in dem Moment im Zug steckt oder im Bergrestaurant hockt und keine Steckdose in der Nähe ist (und ihr natürlich genau an einer spannenden Stelle seid).

Auch sind die Displays von E-Reader bis auf wenige Ausnahmen schwarz-weiss. Das heisst, sie eignen sich nur mässig zum Lesen von Magazinen oder Comics. Dafür sind Tablets prädestiniert, was Redaktions-Kollege Dominik ebenfalls bestätigen kann.

Aber welcher darfs denn nun sein?

Am besten ist natürlich immer, wenn ihr euch selbst einen Eindruck verschaffen könnt und die Geräte mal kurz in die Hand nehmt. In unseren Shops sind diverse Geräte ausgestellt. Neben dem Aussehen ist sicherlich der Preis ausschlaggebend.

Der Preiswerte und kinderfreundliche: Kindle Paperwhite 2015

Bei Kindles habt ihr die Wahl zwischen subventionierten mit Werbungen auf dem Sperrbildschirm und solchen ohne.

Der praktische: Tolino Vision 4 HD

Der Tolino ist die Antwort diverser Buchhändler darunter Thalia und Weltbild auf die Marktdominanz von Amazon. Mit der vierten Generation des Tolinos ist nun endlich ein fast rundum gelungenes Gerät erschienen. Das Display ist gestochen scharf, das Gerät wasserfest und der Preis stimmt auch. Und auch softwareseitig muss sich der Tolino nicht mehr hinter der Amazon-Referenz verstecken.

Der extravagante: Kindle Oasis

Weitere empfelenswerte E-Reader sind der elegante und wasserfeste Kobo H2O sowie das PocketBook Touch Lux 3 mit freibelegbaren Tasten und speziellen PDF-Anzeigemodi.

Und gleich noch ein paar Buchempfehlungen 😉

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Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken. 


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Interessantes aus der Welt der Produkte, Blicke hinter die Kulissen von Herstellern und Portraits von interessanten Menschen.

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