

Corsair K63 Lapboard: So zocken auch PC-Spieler bequem vom Sofa aus

Wenn du vom Sofa aus mit Maus und Tastatur zocken willst, brauchst du eine anständige Unterlage. Corsair hat genau dafür das K63 Lapboard entwickelt. Ich hab das Monstrum zusammen mit einer K63-Tastatur sowie der Dark-Core-RGB-Maus von Corsair ausprobiert.
Einrichtung
Das Lapboard ist streng genommen bloss eine teure Unterlage. Es besitzt weder Anschlüsse, einen integrierten Akku noch sonstige Funktionen. Die einsetzbare Tastatur musst du separat kaufen – genau wie die Maus. Die einzige Tastatur, die mit dem Lapboard kompatibel ist, ist die kabellose Corsair K63. Um sie zu installieren, musst du lediglich zwei Fallen aufklappen, die Tastatur einlegen, wieder einklicken und fertig.
Bedienung und Input-Lag
Die Tastatur besitzt aus Platzgründen keinen Ziffernblock, den ich in Games aber auch nicht vermisse. Auch Makrotasten fehlen. Dafür gibts Medien-Steuerung und Lautstärkeregelung. Die blaue LED-Beleuchtung lässt sich ein- oder ausschalten. Corsair verspricht eine Akkulaufzeit von 15 Stunden mit voller Beleuchtung, 25 bei schwacher und bis zu 75 wenn du auf die LEDs verzichtest. Ich hab mit Beleuchtung gespielt und kam knapp auf den versprochenen Wert.
Erfreulich finde ich zudem, dass sich beide Geräte ausschalten lassen. Meine billige Logitech-Lösung kann das nur, in dem ich die Batterie entferne. Das hat zur Folge, dass mein Fernseher jedes Mal, wenn ich den Couchtisch berühre, auf den HDMI-Kanal des Steam Links wechselt, weil die Maus wieder einen Input gesendet hat.
So spielt es sich damit
Fazit: Für Couchgamer eine klare Empfehlung
Wenn du regelmässig vom Sofa aus deine PC-Spiele mit Maus und Tastatur zocken willst, dann bewährt sich das Lapboard auf jeden Fall. Es hat eine gute Grösse ohne gleich das gesamte Sofa zu besetzen. Überleg dir einfach vorher, wo du das Teil bei Nichtgebrauch verstauen willst. Ich hab es unter dem Sofa parkiert, wo ich nun regelmässig staubsaugen muss, wenn ich nicht die schönen Cherry-Switches mit Fuseln verstopfen will.
Mit dem Lapboard machen auch längere Sofasessions deutlich mehr Spass als wenn du die Tastatur auf deinen Oberschenkeln balancierst. Kombiniert mit der passenden Corsair-Peripherie ergibt sich ein Ensemble, das ich empfehlen kann. Das komplette Setup ist zwar kein Schnäppchen, du kriegst aber auch etwas für dein Geld.


Als Kind durfte ich keine Konsolen haben. Erst mit dem 486er-Familien-PC eröffnete sich mir die magische Welt der Games. Entsprechend stark überkompensiere ich heute. Nur der Mangel an Zeit und Geld hält mich davon ab, jedes Spiel auszuprobieren, das es gibt und mein Regal mit seltenen Retro-Konsolen zu schmücken.
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