
ASUS Hyper M.2 x16 Gen 4-Karte
ASUS Hyper M.2 x16 Gen 4-Karte
Es sieht so aus, als ob diese Karte in PCIe v.3 Rechnern mit alten am3-Sockel-CPUs (FX9000, Athlon und Konsorten) nicht richtig funktioniert - ich habe 3 solcher Karten mit jeweils 2 NVME-Sticks installiert, und nur ein Stick in jeder Karte wird erkannt, egal welche Positionen ich in der Karte verwende. Ich habe alle Windoze-, Linux- und Solaris-Kernel auf 2 Rechnern ausprobiert (Gigabyte und Asus mboards) Lohnt es sich, endlich ein moderneres Board mit PCIe4-Steckplätzen zu kaufen, oder werde ich wieder mit nur einem Stick pro Karte dastehen? Alle Erfolgsgeschichten sind willkommen
Damit das BIOS und dann auch das Betriebssystem alle möglichen 4 auf dem Adapter installierten NVME M.2 SSD's erkennt und ansprechen kann,
muss erstens auf dem Mainboard ein PCIe x16 Slot vorhanden sein, der effektiv mit 16 physikalischen PCIe Lanes angebunden ist.
Zweitens muss dieser Slot im BIOS auf die Verwendung von 4x4x4x4 Lanes eingestellt werden können.
Das "Zauberwort" heisst hier Bifurcation.
PCIe Bifurcation erlaubt es einen PCIe Slot (e.g. einen x16 Slot) bezüglich der vorhandenen Lanes in kleinere Blöcke zu zerlegen (E.g. 4x4x4x4).
Damit können dann in einem mit 16 physikalischen PCIe Lanes angebundenen Slot 4 SSD's angesprochen werden,
webei eine NVME M.2 SSD dabei 4 physikalische Lanes belegt.
Ob ein Mainboard für einen/mehrere PCIe Slot/s Bifurcation erlaubt/unterstützt ist der Spezifikation des Mainboards zu entnehmen.